Die kleine lila Zimtstange strickte sehr gerne, doch irgendwann merkte sie, dass es bestimmte Dinge gab, die sie nicht so gerne strickte und dass es bestimmte Dinge gab, die sie zwar gerne strickte, doch nicht 100 Prozent so korrekt wurden, wie sie es für notwendig erachtete: Socken stricken.
Im Jahr 2013 habe ich einige Socken gestrickt, so an die 11 Paar. Wirklich zufrieden war ich nie mit meinem Ergebnis, weil ich, egal an welcher Ferse ich mich versuchte kleine Löcher entdeckte. Meine Freundinnen sagten zwar zu mir, dass ich mir das einbilden würde, dies befriedigte mich jedoch nicht wirklich.
Socken aus dem Jahr 2013 von denen ich Bilder geknipst hatte:
Wenn die Sockenwolle bunt gemustert ist, finde ich, dass Stinosocken die einzige Möglichkeit ist, die Farben gut zur Geltung zu bringen. Oder anders: Schöne Muster kommen überhaupt nicht zur Geltung wenn die SoWo zu bunt gemustert ist. Aus diesem Grunde hatte ich mich dazu entschlossen aus meinem Lieblingsstrang Anfang 2013 Gute-Laune-Stinos zu stricken. (Schön, dass ich die Bilder jetzt doch noch zeigen kann)
Doch warum ist beim Thema Sockenstricken im Hause der lila Zimtstange nun Teamarbeit gefragt?
Grund ist das Fersenproblem dass die lila Zimtstange immer heimsuchte. Zum Spätsommer 2013 dann endlich die Lösung, denn sie tat sich mit Ihrer Freundin Simone zusammen. Nun werkeln beide ihre Socken im Team so, dass Gabriele Schaft und Mittelteil strickt, und Simone für die Ferse, die Spitze und das Fädenvernähen zuständig ist. Da beide emsige Strickerinnen sind, kann es durchaus vorkommen, dass jede Woche beim Stricktreff bis zu fünf Socken-Tüten getauscht werden.
Liebe Grüße, Eure lila Zimtstange