Die lila Zimtstange bloggt Handmade Kultur ♥

Handmade Kultur – Ausgabe Nr. 4

Die lila Zimtstange bloggt Handmade Kultur ♥
Die lila Zimtstange auf Handmade Kultur

Von der lieben Claudia von Handmade Kultur habe ich die aktuelle Ausgabe Nr. 4 zugeschickt bekommen @Claudia, herzlichen Dank ♥ damit ich über die Zeitschrift offen und ehrlich meine Meinung hier auf diesem meinem Blog „verkünde“.

Ende Januar hatte ich auf der Seite Handmade Kultur angefragt ob ich ein Rezensionsexemplar der Zeitschrift haben dürfte. Noch am selben Tag hatte ich eine Antwort im elektronischen Postfach und schon drei Tage später die Zeitschrift im Postkasten. Dankeschön!

Hochwertiges, griffiges Papier und ein sehr schöner Druck, tollem Design (besonders die Schrift der Überschriften) zeichnen meiner Meinung nach diese Zeitschrift für Kreative aus. Inhaltlich bietet Handmade Kultur ein breites Spektrum für Kreative: Do it Yourself, DIY, Nähen, Stricken, Buchvorstellungen, einen Streifzug durch alte Techniken, Lieblingsblogs, Volkskunst, usw. Eigentlich alles was Kreative UND kreative Bloggerherzen begehren. Und mit meiner Verwendung des Wortes „Eigentlich“ möchte ich nicht einschränken, ganz im Gegenteil. Ich finde dass diese Zeitschrift z.B. auch für Unterrichtszwecke in Schulen, Kursen, zur Ideensammlung sehr, sehr gut geeignet ist.

Überhaupt nicht gefallen hat mir die Over-Size-Jacken-Strick-Anleitung. Aber hier schlägt sicherlich mein „praktisches Herz“ recht laut. Ausgefallen ist das Teil, aber wie zum Henker bekommt man diese Ärmel in eine andere Jacke?

Sehr gut gefällt mir die Rubrik Blogstars in dieser Ausgabe. Und wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, dann ist diese Rubrik neu im Heft. Klasse finde ich auch, obwohl ich hierfür im Moment keine Verwendung habe, die Anleitung auf Seite 22: Süßer Segen – Damit basteln wir eine Pinata. Klasse, das muss archiviert werden. Und wer jetzt denkt, dass dieser Beitrag der einzige Grund wäre die Zeitschrift gut aufzubewahren, täuscht sich. Noch viel besser finde ich die Nähanleitung unter dem Titel „Twist again“. Klasse sind auch die „Bodenschätze“, hier findet man ein schönes und trendiges Spektrum an Ideen für einen selbstgemachten Teppich. Ob nun aus Stoffpompons, Gurtbändern oder Filzschnecken usw., wirklich heiße Teile finden sich im Heft. Toll ist auch eine Diy-Idee (re-Art) Novembermond: Ein Lampenschirm aus Tetrapaks. Und natürlich das Bastelutensilo aus Erdnussdosen, das ist auch große Klasse. Mein absoluter Renner ist jedoch die Nähanleitung inkl. Schnittmuster für das Portemonnaie. Schnittmuster ausschneiden, nichts vergrößern, kopieren, etc. Einfach den Schnittbogen heraustrennen, auf Stoff legen und los geht es. Wer möchte denn schon erst noch in den Copyshop oder mühsam mit dem heimischen Scanner kämpfen, wenn die kreative Welle kommt…. Niemand und die kleine lila Zimtstange schon mal gar nicht.

Nachdenklich hat mich die Kolumne „Der Salon“ von Holger Fuß gemacht. Unter der der Überschrift *Was will ich* denkt er über Wollen, Wünschen, Freiheiten nehmen nach. Fuß thematisiert die These dass … „je mehr Freiheiten wir uns nehmen, desto weniger wissen wir, was wir wollen“… Er verwendet den Begriff „Multioptionsschleudertrauma“. Mich hat dieser Beitrag sehr nachdenklich gestimmt. Und ich stimme Fuß durchaus zu, dass ich auf der Suche danach was ich will, zuerst entdeckt hatte, was ich nicht will. Inzwischen ist dies bei mir persönlich jedoch anders. Beim längeren Überlegen kam mir dann in den Sinn, dass die Achtsamkeit auf die kleinen Dinge im Leben unsere Wachsamkeit für das Wesentliche schärfen. Wenn ich im Einklang mit mir selber lebe, nicht den neusten Trends hinterher hechle, mich nur noch Fremdbestimmen lasse, in mir selber ruhe, dann vertraue ich. „Fortwährendes Pendeln zwischen Fremdbestimmung und Selbstverwirklichung“ so Holger Fuß. Ich meine es ist die Liebesbeziehung zwischen Problem und Lösung, zwischen woher und wohin. Eigentlich ist mir ein für mich passendes Zitat eingefallen, dass ich jetzt jedoch nicht zitieren werde, denn im Internet gibt es neue Abmahnwellen die Zitate betreffen. Schade, denn die Meinungsfreiheit wird hierdurch sehr, sehr eingeschränkt.

In diesen Sinne: Ich. mache was ich liebe: HandmadeKultur.

 

2 Kommentare

  1. Dankeschön ConnieM für Deinen Hinweis.
    Inzwischen hab ich den Link zu meinem Artikel auf handmadekultur aktualisiert, sollte nun wieder funktionieren.
    lg Gabriele

Kommentare sind geschlossen.

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